Müllkalender für die nächsten Abholtermine.
Seit 30. September 2006: Unser neues, modernes Altstoffsammelzentrum (kurz ASZ) mit Bauhof und Kläranlage.
Die Öffnungszeiten sind am Müllabfuhrplan eingetragen.
Es ist dies in der Regel immer der zweite Freitag im Monat von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr und der letzte Samstag im Monat von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr.
Welche Altstoffe dürfen zu den Öffnungszeiten abgegeben werden:
Sperrmüll
Jener Müll der aufgrund seiner Beschaffenheit (Größe, Sperrigkeit) nicht in einen Müllsack oder Müllcontainer passt.
z.B.: Öfen, Vorhangkarniesen, Reisekoffer, große Gartenwerkzeuge, nasses oder schmutziges Styropor etc.
Alteisen
Alle Eisenteile, die keine gefährlichen Stoffe beinhalten (Öle, Frostschutz, Fette etc.)
Autowracks und komplette landwirtschaftliche Maschinen werden nicht übernommen, Einzelteile wie Kotflügel, Autotüren, Felgen ohne Reifen werden hingegen angenommen.
E-Herde, Waschmaschinen usw. werden angenommen und an die Firma Unger zur Entfernung der Kondensatoren weitergeleitet.
Altholz
Sämtliches vorbehandeltes und unbehandeltes Altholz wird gesammelt und wiederverwertend.
Altholz wie Holzspielzeug, Bänke, Tische, Sitzgarnituren und Sessel (ohne Polsterung) werden angenommen.
Fenster- und Türstöcke mit Beschlägen werden angenommen wenn das Glasentfernt wurde. (Zum Beispiel das Glas in den Sperrmüllcontainer klopfen)
Grünschnitt
Äste, Zweige, Unkraut, Strauchschnitt, Laub und Sträucher werden bei dem ASZ gesammelt. Pflanzlicher Abfall mit Wurzelstock der Schotter, Erde oder Sand beinhalltet darf nicht abgelegt werden.
Der GVZ ST. Pölten führt gemeinsam mit der Fa. Brantner eine Sperrmüll und Eisen Hausabholung im gesamten Gemeindegebiet durch.
Entsorgungsterm: Dienstag, 08.04.2025 ab 6:00 Uhr
Sperrmüll - max. 2m³:
Nicht gefährliche Siedlungsabfälle die wegen ihrer Größe oder Sperrigkeit nicht in eine Tonne oder Müllsack passen, z.B. Vorhangkarniesen, Fensterflügel, große Gartenwerkzeuge, Reisekoffer, usw.
Diese Gegenstände dürfen nicht größer als 70×180 cm und nicht schwerer als 80 kg sein, ansonsten müssen sie vor der Bereitstellung zerkleinert werden.
Eisen:
Autowracks und landwirtschaftliche Maschinen werden nicht entsorgt!
Felgen, Kleinmetallteile sind in einem Blechgefäß bereitzustellen.
Altholz:
Möbel, Kästen (zerlegt), Holzplatten, Bretter
Kühlgeräte, Fernsehgeräte, Elektrogeräte, Altkleidung, Geschirr, Isoliermaterial, Siloplanen und Autoreifen
sind KEIN Sperrmüll und dürfen NICHT hinausgestellt werden.
Keine Hausräumungen!
Unabhängig von dieser Sperrmüll-Abholung ist unser Altstoffsammelzentrum zu den am Abfuhrplan
gegeben Zeiten geöffnet.
Wofür gibt es das neue Pfandsystem?
Die Einführung des Pfandsystems auf Plastikflaschen und Getränkedosen in Österreich ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Müllvermeidung. Durch den Pfand haben die Verpackungen einen Wert. Dieser Wert schafft einen Anreiz, die Verpackungen zurückzugeben, statt sie achtlos wegzuwerfen.
Das Pfandsystem fördert einen bewussten Umgang mit Ressourcen und Rohstoffen. Kunststoff und Aluminium sind wichtige Wertstoffe. Derzeit werden in Österreich aber nur rund 70 Prozent aller Einwegkunststoffflaschen nach dem Gebrauch gesammelt und dem Recyclingkreislauf wieder zugeführt.
Mit dem neuen Pfandsystem soll die Sammelquote erhöht und folgende Sammelziele erreicht werden:
bis zum Jahr 2025 eine Sammelquote von mindestens 80 Prozent und
bis zum Jahr 2027 eine Sammelquote von mindestens 90 Prozent.
Welche Produkte sind ausgenommen von der Pfandpflicht?
Getränkeverbundkartons (= Tetrapack)
Getränkeflaschen aus Glas oder Metall mit Verschlüssen oder Deckeln aus Kunststoff
Getränkeflaschen, die für Beikost und flüssige Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke bestimmt sind und dafür verwendet werden
Getränkearten von Milch und Milchmixgetränken (aus hygienischen Gründen)
Sirupe (da diese nicht für den unmittelbaren Verzehr bestimmt sind)
Einwegpfandprodukte sind durch das österreichische Pfandlogo erkennbar.
Das darf in den Gelben Sack/die Gelbe Tonne:
Verpackungen aus Kunststoff
z.B. Joghurtbecher, Aufstrich- oder Butterbecher, Fleischtassen, Kunststoffnetze für beispielweise Obst, Wurst- und Käseverpackung, Plastik-Tragetaschen, Blisterverpackung von Tabletten etc.
Verpackung aus Materialverbund
z.B. Milch-/Getränkekartons, Chipsverpackungen, Kaffeeverpackungen, Tiefkühlverpackungen, Fertigsuppenbeutel, Instandkaffeedosen etc.
Kunststoffverpackungen wie Hohlkörper
z.B. PET-Flasche ohne Pfand, Verpackungen für Wasch- und Reinigungsmittel, Shampooflaschen, Speiseöl- Kunststoffflaschen, etc.
Kunststoffkanister empfehlen wir aufgrund des Volumens ins ASZ/WSZ zubringen.
Verpackungen aus Metall und Aluminium
z.B. Getränke- und Konservendosen, Konservendeckel, Kronkorken, Deckel von Milchprodukten, Marmeladendeckel, Tuben von beispielsweise Senf oder Tomatenmark, Menüschalen aus Aluminium etc.
Verpackungen aus Styropor
z.B. von Transportverpackungen div. Elektrogeräte, Styroporchips etc.
Verpackungen aus Textil
z.B. Juteverpackungen, Baumwollsackerl für beispielsweise Reis etc.
Verpackungen aus Holz
z.B. kleine Obststeigen, Tortenschachtel aus Holz etc.
Verpackungen aus Porzellan, Keramik, Ton und Steingut
z.B. Kosmetiktiegel, Tongefäße für Käsefondue etc.
Verpackungen aus Kork
z.B. Flaschenverschlüsse etc.
Verpackungen aus biologisch abbaubaren Materialien
z.B. Folien oder Schalen aus Maisstärke, „Bio-Kunststoffverpackungen“ etc.
Das gehört nicht in den Gelben Sack/die Gelbe Tonne:
Andere Abfälle aus Plastik, die keine Verpackungen sind wie Vorratsdosen, Spielzeug, Zahnbürsten, Schneidebretter, Klarsichtfolie
Andere Abfälle aus Metall, welche keine Verpackungen sind wie Nägel, Schrauben, Metallteile, Alu-Folie
Nicht restentleerte Verpackungen*
Problemstoffe wie Lacke, Farbcontainer (mit Restinhalt), Blisterverpackungen inkl. Medikamente, etc.
In Niederösterreich landen derzeit rund 20% Verpackungsmaterialien im Restmüll und fallen somit aus dem Recycling-Zyklus. Alle Verpackungen, außer Glas und Papier, gehören ab 1.1.2023 in den Gelben Sack oder in die Gelbe Tonne. Die Wertstoffe werden dann sauber und voll automatisch getrennt, damit Verpackungsmaterialen länger im Recycling-Zyklus bleiben. Alle Infos, was wie und wo zu entsorgen ist, finden Sie im Trenn-ABC auf trennsetter.at.
Wo sind die Glascontainer?
Murstetten - Gereithstraße: Glascontainer und Humanabox
Gunnersdorf - Ortsmitte (Kreuzung)
Haselbach - Ortsmitte
Perschling- örtliche Ausfahrt B1 Richtung Wien, LKW Parkplatz: Glascontainer und Humanabox
Wieselbruck - Ortsmitte bei Bushaltestelle
Weißenkirchen - Ortsmitte
Langmannersdorf - Zufahrt über Kapellenweg zum Rübenplatz: Glascontainer und Humanabox
Metallverpackungen (Dosen, Kapseln, Deckel, etc.) bitte zu Hause im Gelben Sack entsorgen!
In allen 37 Verbandsgemeinden des GVU St.Pölten werden zur Zeit die alten Kunststoff-Glascontainer durch neue umweltfreundliche Metall-Großcontainer ausgewechselt.
Was ändert sich?
Die veralteten Kunststoffcontainer wurden durch Witterungseinflüsse und das hohe Glasgewicht schneller spröde und kaputt, daher werden diese durch neue lärmgedämmten und langlebigere Metall-Großcontainer ausgetauscht.
Diese können schneller entleert werden und sogar auch beim Befüllen für Ruhe.
Durch die runde Einwurföffnung der neuen Container werden die Sammelqualität (durch Fehlwürfe von Fensterscheiben etc.) und somit auch das Recycling verbessern.
Sensoren in den Containern reduzieren die Transportkilometer und sorgen somit für geringere Entsorgungskosten und ein besseres Klima.
Dafür wurden optimale Standorte, welche an gut frequentierten Straßen liegen, von den Gemeinden gewählt.
Was passiert mit dem Altglas?
Glasverpackungen sortenrein zu trennen, in Weiß- und Buntglas, ist die Voraussetzung, damit daraus immer wieder neue Glasverpackungen entstehen können. Das spart in der Glasfabrik natürlich Rohstoffe und unsere Umwelt.
Weiterhin gilt, dass nur Verpackungsglas (z.B. Flaschen, Flacons, Konservengläser usw.) entsorgt werden sollen.
Tipp: Alle Metallverschlüsse bitte herunterdrehen und entsorgen diese ab 2023 bequem zu Hause im “Gelben Sack”
Nutze den Müllkalender, um keine Abholtermine mehr zu verpassen. Wähle dein Abholgebiet und lass dich von CITIES rechtzeitig daran erinnern, wann der nächste Termin ist. Es handelt sich hierbei um eine App-exklusive Funktion.
So einfach geht’s:
Tippe im Tab “Meine Stadt” auf “Services” und wähle “Müllkalender”.
Wenn du bereits mit einem Müllkalender verbunden bist, siehst du diesen als ersten Punkt am Bildschirm.
Wähle das Abholgebiet, in dem du lebst, indem du auf das “Verbinden”-Symbol rechts tippst.
Du bist dir unsicher, in welchem Abholgebiet dein Zuhause liegt? Dann nutze die Funktion “Über Adresse suchen”. Dort kannst du einfach deine Adressen eingeben und wirst dem richtigen Gebiet zugeordnet.
Jetzt kannst du einstellen, ob, wann und über welche Müllsorten du vorab per Benachrichtigung informiert werden möchtest. Stelle hierfür sicher, dass CITIES dir Benachrichtigungen senden darf.
Du kannst die Benachrichtigungen (Uhrzeit, etc.) auch separat pro Müllkategorie einstellen, indem du unter der Liste auf “Benachrichtigungseinstellungen anpassen” tippst und dort individuelle Einstellungen vornimmst.
Tippe jetzt auf “Verbinden”.
Fertig!
Wenn du nur die kommenden Termine sehen willst, ohne dich zu verbinden, kannst du auch einfach auf das entsprechende Abholgebiet tippen. Dann öffnet sich ein Fenster mit den nächsten Abholterminen.
Rechts oben in diesem Menü kannst du auch auf das “Teilen”-Symbol (iOS) oder “PDF”-Symbol (Android) tippen. Dann hast du die Möglichkeit den Kalender als PDF-Datei herunterzuladen.